Die quirlige Hafenstadt Barcelona ist ein Dauerbrenner unter den Städtereisezielen und mein absolutes Lieblingshotel ist das W Barcelona. Die spanische Metropole steht für ausgedehnte Shoppingtouren, für Künstler wie Gaudi oder Picasso und lange Partynächte. In den letzten Jahren hat sich jedoch auch das Gebiet rund um den alten Hafen stark entwickelt. Verfallene Werkshallen sind modernen Shoppingzentren gewichen, statt alter Seelenverkäufer haben schicke Yachten am Pier angelegt.
Schon von weitem erspähe ich das „W Barcelona“, wie ein Segel ragt das 26-stöckige Hotel direkt an der Spitze der berühmten Strandpromenade des ehemaligen Fischerviertels Barceloneta auf. Der Architekt Ricardo Bofill hat den Turm in Form eines Segels entworfen und sich dabei augenscheinlich von dem berühmten Burj al Arab beeinflussen lassen. W wie Wow!
Zimmer mit Ausblick im W Barcelona
In der stylischen Lobby glitzert und glänzt es, Hotelgäste aus aller Welt hängen in schwebenden Sesseln ab. Ich checke ein und fahre in die 22. Etage hinauf, auf mich wartet ein Zimmer mit Barcelona-Blick. „Wow“, denke ich und schaue fasziniert hinaus. Durch die riesige Fensterfront blicke ich auf die kilometerlange Strandpromenade, über Barceloneta und kann sogar die Sagrada Familia inmitten der Metropole ausmachen.
Es dämmert bereits und zum Sonnenuntergang beginnen die Lichter der Hochhäuser zu funkeln, in den großen Hallen der Schiffswerften wird noch gearbeitet. Die ganze Nacht erhellen Laternen die scheinbar immer belebte Strandpromenade bis die aufgehende Sonne die Stadt am Fuße des Bergs Montjuïc wieder in ein sanftes Licht taucht. Die Vorhänge lasse ich die ganze Nacht geöffnet, obwohl ich sie bequem per Knopfdruck vom Bett schließen könnte. Immer wieder wache ich auf und bestaune die Stadt von oben.
Vom Frühstück bis zur Party im W Barcelona
Das Frühstück wird im Bravo24 Restaurant serviert. Ich suche mir einen Platz unter Palmen mit Blick auf den Pool und wähle katalanische Spezialitäten vom Buffet. Gestärkt besichtige ich die anderen Zimmerkategorien.
Die großen Suiten haben Panoramafenster, die den Blick auf Hafen und Meer, gleichzeitig aber auch auf die Stadt ermöglichen. Auf den frei schwebenden Terrassen rund um den 24. Stock weht eine warme Mittelmeerbrise. Noch ist es zu kalt für den Outdoor-Jacuzzi. Aber der Ausblick aus der mitten im Schlafzimmer stehenden Badewanne der „Extreme Wow-Suite“ ist auch nicht zu verachten. Die Vorzeige-Suite des Hotels in Barcelona ist allerdings nicht ganz preiswert. Mit rund 10.000 Euro wird die Kreditkarte pro Nacht belastet. Selbst für Shakira war diese Suite zu groß. Verständlich, denn auf den rund 300 Quadratmetern kann man sich schon verlaufen.
Nach einem langen Tag in Barcelona ruft das Nachtleben. Wie praktisch, dass ich dazu gar nicht mehr vor die Tür muss. Denn einer der angesagtesten Clubs der Stadt ist nur eine Fahrstuhlfahrt entfernt. Im 26. Stock des W liegt die Bar Eclipse.
In strahlend rotes Licht getaucht fläzen sich Hotelgäste und Szenekenner auf den cremefarbenen Sitzwürfeln. Der Ausblick ist auch hier das Highlight. Durch die riesigen Panaromafenster glitzern die Lichter der Stadt, Soul und Housemusik internationaler DJs bringen die Bar zum Kochen. Bis in die frühen Morgenstunden gibt es extra für das W entworfene Cocktails mit maximal fünf verschiedenen Zutaten. Unbedingt probieren: Watermelon Martini.
Hotel W Barcelona Plaça de la Rosa del Vents, 1 – Final Passeig de Joan de Borbó Barcelona 08039 Spain www.w-barcelona.com Hinweis: Diese Reise wurde unterstützt vom Hotel W Barcelona. Der Bericht stellt ausschließlich unsere eigene Meinung dar.
Klasse Hotel! Die Aussicht hat mir auch super gefallen!